Hauptfunktionen und Konzepte
Kanalinformationen
Exportrate: Zeigt den Prozentsatz erfolgreicher Exporte für den aktuellen Kanal – hilft, den Datenfluss zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Kanalaktivierungsstatus: Zeigt an, ob der Kanal aktiv ist. Wenn er inaktiv ist, werden Exporte (manuell oder geplant) nicht ausgeführt.
Kanalregel-Indikator: Eine rote Schaltfläche „Keine Regeln definiert“ erscheint, wenn keine Regeln vorhanden sind – dient als klare Aufforderung, Regeln zu konfigurieren.
2. Regel-Modal (2-Schritte-Assistent)
Hier definieren Sie, wie Produkte in den Kanal aufgenommen werden.
Schritt 1: Listenart wählen
Statische Liste: Manuelle, feste Liste. Sie entscheiden, was enthalten ist und was nicht.
Intelligente Liste: Automatisch aktualisiert basierend auf definierter Logik:
Veröffentlicht: Enthält alle veröffentlichten Produkte.
Gefiltert: Enthält Produkte, die bestimmten Filterregeln entsprechen.
Schritt 2: Filter definieren (nur für Smart > Gefiltert)
Verwendet das Modell für erweitertes Filtern (Modell B), das folgende Funktionen beinhaltet:
Umschaltung zwischen Basis und XQL
Persistente Suchleiste
Optionen zum Speichern/Laden von Filtern
3. Artikelansicht (Listen-/Rasteransicht)
Zeigt und verwaltet die aktuellen Artikel im Kanal.
Filterbereich
Sichtbarkeit umschalten
Erweitertes Filtern (Modell B) verfügbar
Filtermodus: Basis oder XQL, mit gespeicherten Filtern und KI-Unterstützung
Ansichtsmodi
Listenansicht: Tabellenformat mit Spalten wie Bild, Titel, GTIN/EAN, Sprache usw.
Statische Liste: Kontrollkästchen für Mehrfachauswahl und Löschung
Intelligente Liste: Keine Kontrollkästchen – Liste wird über Filter angepasst
Rasteransicht: Visuelle Darstellung mit Produktbildern und -namen, inkl. Drei-Punkte-Menü für Schnellaktionen
Umschaltknopf: Wechselt zwischen Listen- und Rasteransicht
So funktioniert’s
Schritt-für-Schritt: Artikel in einem Kanal verwalten
Kanalstatus überprüfen
Sicherstellen, dass der Kanal aktiv ist, damit Exporte ausgeführt werden.
Regeln definieren
Falls der Button „Keine Regeln definiert“ sichtbar ist, darauf klicken.
Zwischen statischer und intelligenter Liste wählen.
Bei Smart > Gefiltert: Die erweiterte Filteroberfläche nutzen, um Kriterien festzulegen.
Regel speichern und anwenden – dadurch wird der Kanal mit Artikeln befüllt.
Artikel überprüfen und verwalten
Filterbereich nutzen, um die Liste einzugrenzen.
Zwischen Listen- und Rasteransicht wechseln.
Für statische Listen:
Artikel per Kontrollkästchen auswählen.
Bei Bedarf mehrere Artikel auf einmal löschen (wirksam beim nächsten Lauf).
Für intelligente Listen:
Filter anpassen, um Artikel hinzuzufügen oder zu entfernen.
Filtersystem effizient nutzen
Basisfilterung ist immer verfügbar.
Zu XQL wechseln für komplexe Abfragen.
Häufig genutzte Filter speichern und wiederverwenden.
KI-Assistent (im XQL-Modus) nutzen, um Textabfragen automatisch in Filterlogik umzuwandeln.
Praktische Tipps & Best Practices
Nutzen Sie intelligente Listen für Automatisierung: Wenn sich Ihr Produktkatalog häufig ändert, sorgen Smart Lists mit Filtern dafür, dass Ihr Kanal stets aktuell bleibt.
Einfach starten: Beginnen Sie mit Basisfiltern und wechseln Sie bei Bedarf zu XQL.
Filter speichern: Wiederkehrende Filterkriterien speichern Zeit und reduzieren Fehler.
Vor dem Export prüfen: Überprüfen Sie die Artikel im Kanal, bevor Sie einen manuellen oder geplanten Export durchführen.
Exportrate im Blick behalten: Eine niedrige Rate kann auf falsche Regeln oder fehlende Daten hinweisen – frühzeitig prüfen.
Zusammenfassung
Die Verwaltung von Artikeln in einem PIM-Kanal stellt sicher, dass die richtigen Produkte enthalten sind und exportbereit zur Verfügung stehen. Sie können statische oder dynamische Listen definieren, leistungsstarke Filter verwenden und Artikel bequem in Listen- oder Rasteransicht verwalten. Mit erweiterten Filtermöglichkeiten, KI-Unterstützung und klaren UI-Hinweisen bietet das System volle Kontrolle – ohne unnötige Komplexität.
Nächste Schritte:
Stellen Sie sicher, dass alle aktiven Kanäle definierte Regeln haben.
Testen Sie verschiedene Filtermodi, um den besten für Ihre Anforderungen zu finden.
Speichern Sie Filter, die Sie regelmäßig nutzen.
Bei Bedarf wenden Sie sich an den Support oder schauen Sie in die Plattformdokumentation für weiterführende Anpassungsmöglichkeiten.

